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FAQ
Häufig gestellte Fragen von unseren Patienten stellen wir hier einmal zur Verfügung.
Q: Wie sieht eigentlich ein Zahnimplantat aus?
Ein Zahnimplantat ist eine Schraube mit einem Durchmesser von ca. drei bis fünf
Millimetern und einer Länge ca. 10-14 mm.
Das Implantat ist die Befestigung für den späteren Zahnersatz und ersetzt die
Funktionen des natürlichen Zahnes. Implantate bestehen aus Titan, einem der
stabilsten Werkstoffe überhaupt. Durch den Reinheitsgrad 3 sind kaum Allergien
bekannt und das Material ist besonders bioverträglich. Implantate aus Titan sind die
beste Wahl für eine komplikations- und beschwerdefreie Behandlung.
Die Oberfläche von modernen Implantaten durch eine spezielle Sandstrahlung
angeraut und so vergrößert. Somit hat das Implantat eine sehr große Kontaktfläche
zum eigenen Knochen für einen stabilen Verbund. Das Dental-Implantat wird nach
der Implantation aktiv in den Knochen „eingebaut“. Es steckt nicht nur wie eine
Schraube in der Wand sondern wird von den körpereigenen Knochenzellen direkt in
den Knochen „eingeheilt“.
Q: Was ist eine Sofortimplantation?
Von Sofortimplantation spricht man, wenn das Implantat direkt nach dem Ziehen des
eigenen Zahnes eingesetzt wird. Dafür müssen bestimmte Voraussetzungen
vorliegen. Der Zahn bzw. der umgebende Knochen sollte dafür unbedingt
entzündungsfrei sein und ein ausreichendes Knochenvolumen mitbringen. Gerne
beraten wir Sie, ob eine Sofortimplantation in Ihrer persönlichen Situation möglich ist.
Q: Was ist mit dem Begriff „abdrucklose Praxis“ gemeint?
Bisher mussten für die Anfertigung von Zahnersatz (also Kronen und Brücken,
Prothesen etc.) immer so genannte Abdrücke gemacht werden. Mit einem mehr oder
weniger weichen Abdruckmaterial wurde dann mit Hilfe eines Abdrucklöffels ein
oftmals sehr unkomfortabler Abdruck der Zähne gemacht. Dieser wurde dann vom
Zahntechniker mit Gips ausgegossen. Daraus resultierte dann das Abbild der Zähne
in Form eines Gipsmodells. Bei impla.dent arbeiten wir zum größten Teil
„abdrucklos“. Das bedeutet, dass wir auf diesen genannten Vorgang komplett
verzichten könnten. Stattdessen benutzen wir einen s. g. Intraoral-Scanner. Mit
diesem Scanner, der mit einer kleinen Kamera vergleichbar ist, werden die
gewünschten Zähne und Kieferanteile gescannt und digital im Computer verarbeitet.
In der zugehörigen Software wird dann zeitgleich aus dem Scan ein digitales Modell
des Kiefers und der Zähne dargestellt. Dieses digitale Modell entspricht dann dem
vorher genannten Gipsmodell. Auf diesem Modell kann dann direkt digital gearbeitet
werden und der Zahnersatz produziert werden. Außerdem kann aus der Datei auch
ein Modell aus Kunststoff (3D-Druck) gedruckt werden.
In unserer Praxis arbeiten wir komplett in dem System von Dentsply Sirona namens
Cerec bzw. Inlab in unserem Eigenlabor.
Dieses abdrucklose Verfahren ermöglicht auch die Herstellung von Zahnersatz
(Einzelkronen) in einer Sitzung (Chairside). Dabei wird direkt nach dem Beschleifen
des Zahnes der Intraoralscan gemacht und innerhalb von ca. einer Stunde die Krone
hergestellt.
Q: Was genau wird eigentlich bei einer Parodontosebehandlung gemacht?
Bei einer Parodontosebehandlung (im korrekten Fachbegriff Parodontal-Behandlung
genannt) sollen schädliche Bakterien von der Zahnoberfläche entfernt werden. Mit
Zahnstein zusammen kleben diese Bakterien auf der Zahnoberfläche und führen auf
Dauer zu einer Entzündung von Zahnfleisch und umgebenden Knochen. Bleibt diese
Entzündung, die meistens unbemerkt und schmerzfrei ist, länger bestehen, kommt es
zu massiven Knochenabbau und in der Folge zur Lockerung der Zähne und
Zahnverlust. Um die Zähne vor dem Verlust zu bewahren und einen Abbau des
Knochens zu stoppen, muss die Zahnoberfläche vom Zahnstein und den Bakterien
gesäubert werden. Im Rahmen der Parodontal-Behandlung werden mit
Ultraschallinstrumenten die Zahnoberflächen gesäubert und die Oberflächen
medikamentös desinfiziert und poliert.
Dieser Eingriff ist heute nicht mehr chirurgisch, sondern sehr zurückhaltend und
schonend mit den bekannten Methoden der professionellen Zahnreinigung
vergleichbar. Das bei einigen Patienten bekannte „Wegschneiden“ von Zahnfleisch
ist heute kontraindiziert und allgemein sind alle Behandlungsmethoden in der
Parodontologie vor allem sehr minimal-invasiv und haben das Ziel das Zahnfleisch so
gut es geht zu schonen und zu regenerieren.
Q: Was sind eigentlich Veneers?
Veneers sind hochdünne „Keramikscheiben“, die kaum dicker sind als Kontaktlinsen,
die dauerhaft auf die Vorderseiten der Schneidezähne geklebt werden können. Das
Ziel von Veneers ist oft das „Verstecken“ von unschönen Makeln der Zähne wie z. B.
großen Füllungen oder Verfärbungen. Auch kleine Stellungskorrekturen können mit
Veneers gemacht werden und so können Veneers zu einen so genannten
Hollywood-Smile verhelfen. Für die Veneers müssen die Zähne nur sehr wenig und
sehr schonend beschliffen werden, danach werden die dünnen
Keramikrestaurationen im Labor hergestellt und mit einem Kunststoff-„Kleber“
dauerhaft mit dem Zahn verklebt.
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