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Dr. med. dent. Kim Kubiack
 

0 5321 - 38 23 38 0

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FAQ

Häufig gestellte Fragen von unseren Patienten stellen wir hier einmal zur Verfügung.

Q: Wie sieht eigentlich ein Zahnimplantat aus?
Ein Zahnimplantat ist eine Schraube mit einem Durchmesser von ca. drei bis fünf Millimetern und einer Länge ca. 10-14 mm. Das Implantat ist die Befestigung für den späteren Zahnersatz und ersetzt die Funktionen des natürlichen Zahnes. Implantate bestehen aus Titan, einem der stabilsten Werkstoffe überhaupt. Durch den Reinheitsgrad 3 sind kaum Allergien bekannt und das Material ist besonders bioverträglich. Implantate aus Titan sind die beste Wahl für eine komplikations- und beschwerdefreie Behandlung. Die Oberfläche von modernen Implantaten durch eine spezielle Sandstrahlung angeraut und so vergrößert. Somit hat das Implantat eine sehr große Kontaktfläche zum eigenen Knochen für einen stabilen Verbund. Das Dental-Implantat wird nach der Implantation aktiv in den Knochen „eingebaut“. Es steckt nicht nur wie eine Schraube in der Wand sondern wird von den körpereigenen Knochenzellen direkt in den Knochen „eingeheilt“.
Q: Was ist eine Sofortimplantation?

Von Sofortimplantation spricht man, wenn das Implantat direkt nach dem Ziehen des
eigenen Zahnes eingesetzt wird. Dafür müssen bestimmte Voraussetzungen
vorliegen. Der Zahn bzw. der umgebende Knochen sollte dafür unbedingt
entzündungsfrei sein und ein ausreichendes Knochenvolumen mitbringen. Gerne
beraten wir Sie, ob eine Sofortimplantation in Ihrer persönlichen Situation möglich ist.

Q: Was ist mit dem Begriff „abdrucklose Praxis“ gemeint?
Bisher mussten für die Anfertigung von Zahnersatz (also Kronen und Brücken, Prothesen etc.) immer so genannte Abdrücke gemacht werden. Mit einem mehr oder weniger weichen Abdruckmaterial wurde dann mit Hilfe eines Abdrucklöffels ein oftmals sehr unkomfortabler Abdruck der Zähne gemacht. Dieser wurde dann vom Zahntechniker mit Gips ausgegossen. Daraus resultierte dann das Abbild der Zähne in Form eines Gipsmodells. Bei impla.dent arbeiten wir zum größten Teil „abdrucklos“. Das bedeutet, dass wir auf diesen genannten Vorgang komplett verzichten könnten. Stattdessen benutzen wir einen s. g. Intraoral-Scanner. Mit diesem Scanner, der mit einer kleinen Kamera vergleichbar ist, werden die gewünschten Zähne und Kieferanteile gescannt und digital im Computer verarbeitet. In der zugehörigen Software wird dann zeitgleich aus dem Scan ein digitales Modell des Kiefers und der Zähne dargestellt. Dieses digitale Modell entspricht dann dem vorher genannten Gipsmodell. Auf diesem Modell kann dann direkt digital gearbeitet werden und der Zahnersatz produziert werden. Außerdem kann aus der Datei auch ein Modell aus Kunststoff (3D-Druck) gedruckt werden. In unserer Praxis arbeiten wir komplett in dem System von Dentsply Sirona namens Cerec bzw. Inlab in unserem Eigenlabor. Dieses abdrucklose Verfahren ermöglicht auch die Herstellung von Zahnersatz (Einzelkronen) in einer Sitzung (Chairside). Dabei wird direkt nach dem Beschleifen des Zahnes der Intraoralscan gemacht und innerhalb von ca. einer Stunde die Krone hergestellt.
Q: Was genau wird eigentlich bei einer Parodontosebehandlung gemacht?
Bei einer Parodontosebehandlung (im korrekten Fachbegriff Parodontal-Behandlung genannt) sollen schädliche Bakterien von der Zahnoberfläche entfernt werden. Mit Zahnstein zusammen kleben diese Bakterien auf der Zahnoberfläche und führen auf Dauer zu einer Entzündung von Zahnfleisch und umgebenden Knochen. Bleibt diese Entzündung, die meistens unbemerkt und schmerzfrei ist, länger bestehen, kommt es zu massiven Knochenabbau und in der Folge zur Lockerung der Zähne und Zahnverlust. Um die Zähne vor dem Verlust zu bewahren und einen Abbau des Knochens zu stoppen, muss die Zahnoberfläche vom Zahnstein und den Bakterien gesäubert werden. Im Rahmen der Parodontal-Behandlung werden mit Ultraschallinstrumenten die Zahnoberflächen gesäubert und die Oberflächen medikamentös desinfiziert und poliert. Dieser Eingriff ist heute nicht mehr chirurgisch, sondern sehr zurückhaltend und schonend mit den bekannten Methoden der professionellen Zahnreinigung vergleichbar. Das bei einigen Patienten bekannte „Wegschneiden“ von Zahnfleisch ist heute kontraindiziert und allgemein sind alle Behandlungsmethoden in der Parodontologie vor allem sehr minimal-invasiv und haben das Ziel das Zahnfleisch so gut es geht zu schonen und zu regenerieren.
Q: Was sind eigentlich Veneers?
Veneers sind hochdünne „Keramikscheiben“, die kaum dicker sind als Kontaktlinsen, die dauerhaft auf die Vorderseiten der Schneidezähne geklebt werden können. Das Ziel von Veneers ist oft das „Verstecken“ von unschönen Makeln der Zähne wie z. B. großen Füllungen oder Verfärbungen. Auch kleine Stellungskorrekturen können mit Veneers gemacht werden und so können Veneers zu einen so genannten Hollywood-Smile verhelfen. Für die Veneers müssen die Zähne nur sehr wenig und sehr schonend beschliffen werden, danach werden die dünnen Keramikrestaurationen im Labor hergestellt und mit einem Kunststoff-„Kleber“ dauerhaft mit dem Zahn verklebt.
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